Die politischen Diskussionen der letzten Jahre zeigen, dass das Thema Migration in derSchweiz gesellschaftlich grosse Aktualität hat. Ausgehend von den "Autorinnen undAutoren Schweiz" ist das Projekt "Musée imaginaire des migrations Suisse"(MIM), eines dezentralen Migrationsmuseum der Schweiz entstanden. In einer Vielzahlvon Schweizer Museen (Ziel 100) wird je 1 m2 gemietet und eine "Koffer-Vitrine" miteiner Migrationsgeschichte mit Objekten ausgestellt. Die Verbindung der einzelnenStandorte geschiet über die MIM-Webseite (http://www.mimsuisse.ch/) mit demgesamten, von einem Schriftsteller verfassten Text, und einer interaktiven Karte.Referent: Beat Gugger, freier Ausstellungskurtor, betreut das MIM-Projekt als Kuratorund bringt die einzelnen Museen mit den Autoreninnen und Autoren zusammen.